Radfahrer hat keinen Anspruch auf Schadensersatz nach Sturz auf schadhaftem Radweg

/in /von
Das Landgericht Magdeburg hat entschieden, dass ein auf einem schadhaften Radweg gestürzter Fahrradfahrer keinen Anspruch auf Schadensersatz hat. Der schlechte Zustand des Radweges sei bereits von weitem gut erkennbar gewesen.
 
Landgericht Magdeburg, Urteil vom 01.02.2018, Az.: 10 O 984/17
 
Ihre Anwaltskanzlei Schork & Wache Karlsruhe
Möglicherweise interessiert Sie:
Landesarbeitsgericht Hessen bejaht Schadenersatz für Zweitwohnung und Pendeln nach rechtswidriger Versetzung
Sturz bei Prüfung der Fahrbahn auf Glätte vor Fahrtantritt zur Arbeit kein Wegeunfall
Haftung eines Radfahrers
Sturz beim Spaziergang mit dem Hund: Bloße Anwesenheit eines anderen Hundes führt nicht immer zur Haftung des Tierhalters
Gericht weist Schmerzensgeldklage nach Sturz im Supermarkt ab
Fluggast hat Anspruch auf Schadensersatz wegen Verbrühungen durch umgekippten heißen Kaffee
Oberlandesgericht Hamm zur Haftung bei einem Fußgängerunfall auf dem Radweg
Radwegnutzung in falscher Richtung begründet bei Kollision mit wartepflichtigem Pkw 1/3 Mitverschulden